Prisonboy (German Edition) by D. Holly & Eden Bell

Autor:D. Holly & Eden Bell [Holly, D.]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2017-03-06T23:00:00+00:00

Silas

Zum Nachdenken ist keine Zeit. Ich weiß, dass Amirs Befehle Gesetze sind. Da zählen weder Ausreden noch Entschuldigungen. Ich glaube, so schnell bin ich noch nie aufgestanden. Ich höre The Power grunzen, als er mir das T-Shirt vom Leib fetzt. Ich spüre seine groben, kalten Pranken an meinem schmächtigen Oberkörper und wie er meine Brustwarzen zusammenkneift. Auch wenn das alles wie in einem Albtraum ist, so steife ich schnell auf, denn das Bild, wie der weiße Schrank von einem Kerl dem schwarzen Muskelberg das Maul einordnet, pusht mich. Ich habe nie viel über Gewalt beim Sex nachgedacht, aber die aktuellen Geschehnisse werfen ein völlig neues Licht auf viele Dinge.

„Na, Moses, hast du es dir so vorgestellt? Du und dein kleiner Traumprinz, ganz alleine in eurer Zelle, romantisch und gemütlich, fehlt nur mehr das Mondlicht.“

Mo hält sich an den Oberschenkeln des Wärters fest, hat Tränen in den Augen und kämpft.

Amir schubst mich zur Rückseite meines Zellenkumpanen. „Jede Wette, dass du den Kleinen vor mir knacken wolltest. Nur dumm, dass du jetzt der Gefickte bist!“

Ich wichse meinen Schwanz, während ich meine Hand über den trainierten Hintern von Moses streichen lasse. Was für ein Prachtarsch! Leicht behaart, Premium-Hengstfleisch, die Backen strammer als meine eigenen und ein Loch, das so eng und verkrampft aussieht, dass ich fast Angst davor habe, es zu öffnen.

Mo versucht sich aus der Maulvergewaltigung zu befreien, seinen Oberkörper zu erheben, aber The Power hat ihn so gut im Griff, dass dies in den nächsten Minuten ziemlich sicher nicht passieren wird. Ich weiß nicht, wie oft man im Leben die Gelegenheit bekommt, gerade ein Weißbrot wie ich, einen schwarzen Muskelarsch zu nehmen. Sicher, es ist nicht fair, was jetzt passiert, und ich fühle mich Moses gegenüber schuldig und beinahe wie ein Verräter, aber ich habe keine andere Wahl. Wenn ich den Befehl verweigere, macht Amir Hackfleisch aus mir. Deshalb gehe ich davon aus, dass Mo meine Zwickmühle erkennt und mir verzeiht.

„Worauf wartest du?“, blafft The Power mich an. „Eine Extraeinladung?“

Ich schlucke und setze meine vom Vorsaft ganz nasse Eichel an. Dann beuge ich mich vor und flüstere leise in Moses‘ Ohr. „Es tut mir so leid.“

Mit einem einzigen Ruck versenke ich meinen leicht gebogenen Schwanz, der mit den Größen meiner beiden Mitstreiter hier auf keinen Fall mithalten kann.

Amir lächelt, aber es ist ein teuflisches Lächeln. „Wie rührend. Brauchen wir Taschentücher?“

Ich schließe die Augen, beiße die Zähne zusammen und knurre nur, während sich der Muskelring des schwarzen Kerls hart um meinen Pisser schließt.

Mo krampft und drückt gegen, was natürlich bestes Service für mich bedeutet.

Ich fühle die Wärme und Enge und schnappe nach Luft.

Auf dem Boden bilden sich Pfützen aus Schweiß, Tränen und Spucke. Die Bilder, die sich mir erschließen, brennen sich in mein Gedächtnis wie Höllenfeuer. Ich werde getrieben von einer Mischung aus Angst und Geilheit, eine gefährliche Kombination. Mo, der Kerl, der mir als einer der wenigen hier drinnen gut gesinnt ist und den ich wirklich mag, wird im wahrsten Sinne des Wortes auseinander genommen. Ein brutaler Maulfick von Amir ist kein Spaziergang.

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